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Dorint Hotel Alzey/Worms
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Karl-Heinz-Kipp-Straße 13
55232 Alzey
Reservierung:

info@alzey.dorint.com

Alzey: Sehenswertes und der Stadtrundgang

Erleben Sie die schöne Alzeyer Altstadt während eines kompakten Stadtrundganges, der Sie an allen wichtigen und interessanten Sehenswürdigkeiten entlang führt.

Die Stadtmauer von Alzey als Startpunkt des Rundgangs, ist nur ca. 2,5 km von unserem Dorint Hotel Alzey/Worms entfernt.

  1. Der Stadtrundgang beginnt an der alten Stadtmauer von Alzey, dem Taubenturm und dem Georg-Scheu-Denkmal. Die Stadtmauer wurde im Jahr 1277 errichtet, nachdem Alzey die Stadtrechte durch Rudolf von Habsburg erhielt. Damals besaß die Stadtmauer eine Höhe von ca. 8,75 Metern und 12 Stadttürme, heute erscheint sie jedoch wesentlich kleiner. Es wird vermutet, dass das Gebiet um die Stadtmauer durch Kulturschutt aufgeschüttet wurde. Ein Teil der Stadtmauer sowie der Taubenturm wurden restauriert, diese befinden sich gleich hinter dem Georg-Scheu-Denkmal. Der Name Scheu kommt Ihnen vielleicht aus der Weinkellerei bekannt vor – Georg Scheu war ein sehr bekannter Winzer in Alzey und seine damals neu gezüchteten Rebsorten (Scheurebe, Huxel-, Faber- und Siegerrebe) sind heute weltweit beliebt.

    Direkt gegenüber dem Denkmal befindet sich eines der schönen Fachwerkhäuser der Alzeyer Altstadt, heute beherbergt es das Weinlokal „Weinzinken“.

  2. Weiter geht es durch die Amtgasse zur Kleinen Kirche, die in den Jahren 1728 – 1729 erbaut wurde. Die Kirche ist, ganz nach den Prinzipien des protestantischen Kirchenbaus, im schlichten und barocken Stil gehalten. Die bekannte Orgelbaufamilie Stumm stattete die Kirche 1737 mit einer Orgel aus.

  3. Weiter geht es über die Straße Am Wall zur Schlossgasse wo sich gleich zwei Sehenswürdigkeiten befinden – das Burggrafiat und das Städtische Weingut. Das Burggrafiat ebenfalls im barocken Stil, war seiner Zeit Sitz des kurpfälzischen Oberamtes Alzey. Hingegen wurde das Städtische Weingut erst im Jahr 1850 errichtet und besitzt alle typischen Stilformen des späten Klassizismus. Das Weingut ging allerdings erst Anfang des 20. Jahrhunderts in den städtischen Besitz über.

  4. Geht man auf der Schlossgasse Richtung Westen kommt man zum Schloss Alzey. Die Schlossanlage wurde vermutlich im 13. Jahrhundert errichtet. Sie diente als Ausgangspunkt für die rheinische Pfalzgrafenschaft und als Nebenresidenz des Oberamtes. Leider wurde das Schloss im Pfälzer Erbfolgekrieg zerstört und erst im 20. Jahrhundert im romantischen Stil wiederaufgebaut. Heute befinden sich in den Räumen des Schlosses das Amtsgericht und ein Internat.

  5. Über den Schillerplatz, den Schießgraben und den Stadthallenplatz führt der Rundgang nun in die Sankt-Georgen-Straße, in der sich einige alte Fachwerkhäuser befinden. Zum Beispiel das „Haus Belmont“ – das Haus mit der Hausnummer 19 wurde ca. 1700 erbaut, jedoch im Erbfolgekrieg völlig zerstört und später neu errichtet.

  6. Von der Sankt-Georgen-Straße biegt man in die Kirchgasse ab und befindet sich schließlich am Obermarkt mit der Nikolaikirche. Der Marktplatz ist bereits seit vielen Jahrhunderten ein beliebter Ort für Märkte sowie Feste, an dessen Ende sich die mittelalterliche Nikolaikirche befindet. Der Kirchturm, und somit die gesamte Kirche, wurden etwa im Jahr 1499 fertiggestellt.

  7. Vorbei an der Nikolaikirche und durch das Schulgässchen durch gelangt man zur Hexenbleiche. Dieser Platz ist wohl einer der romantischsten in ganz Alzey – hier befinden sich noch ein intakter Teil der Stadtmauer und der vermutlich älteste Turm. Der „Metzgerturm“ wird im Volksmund auch liebevoll der „Hexenturm“ genannt, weil der Künstler Karlheinz Oswald hier die Bronzefigur der „Kleinen Hexe“ aufstellte.

  8. Richtung Osten und am Ende der Löwengasse befindet sich an der Ecke zur Augustinerstraße die ehemalige Synagoge. Sie wurde jedoch im zweiten Weltkrieg vernichtet und heute erinnern nur noch die Gedenktafeln an das ehemalige Gotteshaus.

  9. Die Straße gegenüber der Synagoge, auch „Atzel“ genannt, ist eine der wenigen Straßen in der noch Häuser von vor dem Erbfolgekrieg stehen. Zum Beispiel Hausnummer 3.

  10. Von der „Atzel“ gelangt man direkt in die Spießgasse und somit das Herz der Alzeyer Altstadt. Das älteste Haus dieser Straße stammt aus dem Jahr 1669 und besitzt noch heute den typischen barocken Knickgiebel.

  11. Am Ende der Spießgasse befindet sich der Fischmarkt mit dem „Alten Rathaus“. Besonders bekannt ist das Glockenspiel im Treppenturm des Platzes. Spielzeiten: täglich um 10.00 Uhr, 12.05 Uhr, 14.00 Uhr, 16.00 Uhr, 18.00 Uhr und 20.00 Uhr.

  12. Vom Fischmarkt Richtung Westen befindet sich der Rossmarkt, dessen Name schon verrät, dass hier mit Pferden gehandelt wurde. Ebenso steht hier der Rossmarktbrunnen, der vom Künstler Gernot Rumpf erschaffen wurde.

  13. Vom Rossmarkt in die Antoniterstraße Richtung Norden kommt man zum Torbogen des ehemaligen Antoniterklosters. Dieser Bogen ist leider heute der einzige Zeuge der Klosterkultur in Alzey aus dem Mittelalter.

  14. Weiter in Richtung Norden gelangt man zum Museum Alzey. Das Museum wurde in dem alten Hospitalgebäude der Stadt errichtet und befasst sich vor allem mit der geschichtlichen Vergangenheit der Stadt.

Noch mehr Informationen zu dem Stadtrundgang finden Sie auf der Seite der Stadt Alzey: www.alzey.de.